
In Unserer Zahnarztpraxis in Berlin Spandau bieten wir spezialisierte Lösungen für Angstpatienten an, um Ihre Erfahrung beim Zahnarzt so stressfrei wie möglich zu gestalten. Unser erfahrenes Zahnarztteam versteht die Bedürfnisse von Angstpatienten und passt die Behandlung entsprechend an.
ANGST VOR DEM ZAHNARZT
5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Zahnarztangst (Zahnbehandlungsphobie).
Kennen Sie das auch?
- Allein der Gedanke zum Zahnarzt zu müssen treibt Ihnen den Schweiß auf die Stirn?
- Sie schlafen seit Tagen nicht mehr, seit Sie den Termin vereinbart haben?
- Schon der Gedanke an eine Zahnarztpraxis ist mittlerweile eine Qual?
Wenn alle oder einige dieser Punkte auf Sie zutreffen, dann sind Sie in guter Gesellschaft in Deutschland.
- Tipps wie Sie die Angst vorm Zahnarzt besiegen:
- Angst vorm Zahnarzt offen ansprechen und Handzeichen vereinbaren
- Entspannungstechniken einüben
- Keine Angst vorm Zahnarzt – Mit Musik geht alles besser
- Betäubungssprays gegen die Angst vor Spritzen
- Lassen Sie sich die Behandlungsschritte erklären
- Begeben Sie sich auf Ursachenforschung
Unser Behandlungsteam hat sich auf Sie eingestellt:
- Große Erfahrung mit Angstpatienten durch 15 jährige Tätigkeit
- Kompetenz und Ausstattung der Praxisräume; bei uns werden Angstpatienten nicht sofort auf den Behandlungsstuhl gesetzt.
- Geduld, Zeit und Verständnis ist was wir für Sie haben
Unser Angebot für Sie:
- Erstgespräch, gern auch am Telefon
- Beratung in der Praxis in entspannter Atmosphäre, bei einem Kaffee vielleicht?
- Komplette Sanierung in Vollnarkose inklusive Implantologie und Zahnersatz
- Sanierung in nur drei Sitzungen
- Behandlung außerhalb der üblichen Sprechzeiten
Wünschen Sie eine Behandlung in Vollnarkose?
So versteht es sich von selbst, dass wir gemeinsam vorab den Ablauf der Vollnarkose und die Behandlungsabläufe in dieser Vollnarkosebehandlung besprechen. Wir kümmern uns um „Angstpatienten“, wissen wir doch aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung wie belastend die Phobie ist.
Deswegen wird bei uns die Anästhesie von einem Facharzt für Anästhesie durchgeführt, der eigens dafür in die Praxis kommt.
Er ist es auch, der die notwendigen Medikamente verabreicht und mit dem zur Narkose nüchtern erschienen Patient den Ablauf der Narkose bespricht.
Gern vereinbaren wir einen Termin, um auf Wunsch auch eine Behandlung in lokaler Betäubung zu versuchen.
Unsere Erfahrung mit Angstpatienten, die vor zahnärztlichen Eingriffen eine Zahnarztphobie entwickelt haben, hat uns gezeigt, dass dieser Versuch, häufig Vollnarkosen und Vollnarkosebehandlung unnötig machen kann.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Was kann ich gegen panische Angst vor dem Zahnarzt tun?
Da gibt es einiges. Beispielsweise kann eine Psychotherapie durchaus hilfreich sein. Dabei muss jedoch die Kostenübernahme durch die Krankenkasse bzw. Krankenversicherung geklärt werden. Und man muss deutlich sagen, dass eine Phobie (in diesem Fall die Dentalphobie) nicht so einfach weg therapiert werden kann. In vielen Fällen besteht die einzige Möglichkeit in einer Behandlung unter Vollnarkose.
Wie gefährlich ist eine Vollnarkose beim Zahnarzt?
ATatsächlich sind die Risiken einer Vollnarkose bei Menschen ohne bestimmte Vorerkrankungen äußerst gering. Nachweise über gewichtige Risiken gibt es nur sehr selten. Dennoch kann es zu Nebenwirkungen kommen, selbst Todesfälle sind theoretisch denkbar, bewegen sich aber in einem verschwindend geringem Bereich.
Nach dem Aufwachen kann es zu Übelkeit oder in seltenen Fällen auch zum Erbrechen kommen, eine gewisse Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel und Schwäche sind möglich. Bei der Narkose besteht zudem die Gefahr der Aspiration. Dabei gelangt ein Teil des Mageninhalts in die Luftröhre. Bei einer Vollnarkose beim Zahnarzt ist dieses Risiko aber zu vernachlässigen, weil a) die Behandlung genau geplant wird und dem Patienten aufgetragen wird, auf nüchternen Magen zur Behandlung zu erscheinen.
Welche Krankenkasse übernimmt die Behandlung unter Vollnarkose?
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, da genaugenommen alle gesetzlichen Krankenkassen das gleiche Leistungsangebot haben. Bei der Kostenübernahme unter Vollnarkose versuchen viele Kassen jedoch, sich aus der Sache „herauszumogeln“, indem sie beispielsweise bei einer Anfrage am Telefon erläutern, Vollnarkosen beim Zahnarzt werden grundsätzlich nicht übernommen. Das ist schlicht falsch!
Für eine Kostenübernahme der Vollnarkose ist die Bescheinigung eines Psychiaters nötig. Dabei ist die Berufsbezeichnung Psychiater wichtig, Psychotherapeuten können solche Bescheinigungen zwar auch schreiben, doch in der Regel werden diese dann nicht akzeptiert. Vergewissern Sie sich also zunächst bei Ihrer Kasse, ob die vorgelegte Bescheinigung ausreicht.
Anders verhält es sich bei privaten Krankenversicherungen. Hier richtet sich die mögliche Übernahme der Kosten nach dem individuell vereinbarten Tarif. Doch selbst wenn Sie der Meinung sind, dass die Vollnarkose Bestandteil Ihres Tarifs ist, gilt auch hier, sich im Vorfeld darüber zu informieren, ob die Kosten wirklich übernommen werden.
Wie wirkt eigentlich Lachgas?
Bei Lachgas handelt es sich um eine Sedierung, Sie sind also bei Bewusstsein und können sich – im Gegensatz zur Vollnarkose – hinterher an alles erinnern. Doch Sie nehmen die Behandlung anders wahr.
Man könnte sagen, Sie betrachten unter Lachgas die Behandlung aus der Distanz, als würden Sie von oben zuschauen. Viele Angstpatienten berichten, dass die eigentlich ausgeprägte Panik während der Behandlung durch Lachgas nahezu verschwindet, sie verliert ihren Schrecken. Zudem können Sie nach der Behandlung schnell wieder Ihren Alltag aufnehmen und zum Beispiel Auto fahren.
Worin besteht der Unterschied zwischen Vollnarkose und Sedierung?
Wie schon beim Lachgas beschrieben, ist eine Sedierung deutlich dezenter. Bei der Vollnarkose sind Sie „komplett weg“, sie schlafen tief und bekommen nichts um sich herum mit. Daher muss auch ein Anästhesist die Narkose durchführen und überwachen. Die Sedierung versetzt Sie in einen Zustand der Beruhigung, Sie bekommen aber alles mit, was passiert. Während Sie nach der Vollnarkose eine Weile brauchen, bis Sie wieder ganz in Ihren Ursprungszustand zurückversetzt sind, klingt die Sedierung schneller ab, Sie sind also zügig wieder „komplett da“.
Was kostet eine Vollnarkose beim Zahnarzt?
Die Kosten für die Narkose liegen zwischen 200 und 250,- Euro. Für jede weitere Stunde werden in aller Regel 100 bis 150,- Euro in Rechnung gestellt. Prüfen Sie jedoch vorher, ob eine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse oder die private Krankenversicherung möglich ist. Weiter oben finden Sie dazu ebenfalls Informationen.
Wer zahlt die Narkose beim Zahnarzt?
Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, Sie also ein Attest von einem Psychiater vorlegen können, übernimmt Ihre gesetzliche Kasse die Kosten. Bei der privaten Krankenversicherung hängt die Kostenübernahme von Ihrem konkreten Tarif ab. In jedem Fall sollten Sie bei Ihrer Krankenkasse oder Ihrer Krankenversicherung im Vorfeld in Erfahrung bringen, ob die Kosten für die Narkose übernommen werden.
Woher kommt die große Angst vor dem Zahnarzt bei so vielen Menschen?
Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Jeder Mensch ist anders, und jede Geschichte ist individuell. Im Laufe der Zeit hat sich aber herausgestellt, dass es oft Erfahrungen in der Kindheit sind, die zu Zahnarztangst bzw. Dentalphobie führen können.
Nicht immer waren Zahnärzte so empathisch wie heute (und auch heute gibt es noch zahlreiche Zahnärzte, denen es an Feingefühl fehlt). Das führte zu Behandlungen, insbesondere bei Kindern, die bei den jungen Menschen zu traumatischen Erlebnissen führten. Da die Dentalphobie über die sonst übliche Angst hinausgeht, ist die Behandlung schwer und langwierig. Oft bleibt letztlich nur die Vollnarkose, um mit der Phobie umzugehen.
Zahnarztangst kann viele Ursachen haben, schlechte Erfahrungen in der Kindheit spielen aber eine ausgesprochen große Rolle.
Welche Narkose ist bei einer Zahn-OP sinnvoll?
Das hängt vom Angstfaktor ab. Menschen, die keine großen Probleme mit dem Zahnarztbesuch haben, können eine einfache Betäubungsspritze setzen lassen. Wer jedoch mit einer handfesten Dentalphobie zu kämpfen hat, wird aller Wahrscheinlichkeit am besten auf die Vollnarkose zurückgreifen.
Sollten Sie aber schon gute Erfahrungen mit der Sedierung, etwa durch Lachgas, gemacht haben, ist auch dies eine realistische Option. Letztlich gilt für Menschen mit einer ausgeprägten Zahnarztangst aber, dass sie die Entscheidung selbst fällen müssen. Sie wissen schließlich am besten, was Sie sich zutrauen und wo Ihre psychologische Grenze ist.
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